Die Phurba zeigt einen Menschen, der seinr Hände zum Gruß/Gebet gefaltet hat. In Nepal grüßt man auch mit gefalteten Händen. Es ist ein sehr hoher Gruß "Ich grüße das göttliche in Dir".
Die Schnitzerei ist sehr schön und die Nachbearbeitung lässt sie antik erscheinen. Insgesamt eine schöne Arbeit , bei der auch der mythische Vogel Garuda, im unteren Drittel, bei seinem Kampf mit den Nagas dargestellt ist.
Eine Phurba ist das wichtigste Werkzeug eines Schmanen im Himalaya Gebiet. In Ritualen ist es Waffe und Werkzeug zugleich. Daher wird er auch Geisterdolch genannt. Er stellt als Weltenbaum die drei Welten dar. Verwendet wird er auch im Hinduismus, im Bön und im tibetanischen Buddhismus.
Diese Phurba wurde aus Kauliholz in Nepal von Hand geschnitzt. Traditionell werden Phurbas nur zu bestimmten Zeiten geschnitzt und die Arbeit muss an einem dieser besonderen Tage begonnen werden. Die Versiegelung erfolgt zum Teil, durch das Kochen in Öl. Dies erzeutgt dann, eine Oberfläche die Lackiert anmutet.
Jede Phurba ist ein Einzelstück und die Motive sind traditionell. So wie der Schamanismus im Himalaya noch immer authentisch ist, so haben sich auch die Motive seit Jahrhunderten nicht verändert.
Phurbas werden immer mit der Spitze nach unten aufgestellt und aufbewahrt, z. B. in einer Schale die mit Reis gefüllt ist.
Diese Phurba ist von dem Schamanen Danshing Tamang aus Nepal geweiht
Material: Kauli Holz
Länge: ca. 27,5 cm
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